
28.02.2019 | 19:30 Uhr
An empathetic drama ready to put straight-laced audiences in the shoes of a maligned subculture.
Every piece is flawless, right down to the soundtrack.
„Bomb City“ will keep you in its grasp during every moment leading to its climactic violence. And it won’t let go until the closing credits roll.
An elementally beautiful motion picture, filled with moments that will well your eyes with tears even when removed from the context of the crime they’re detailing.
Bomb City, das ist mitten im konservativen texanischen Amarillo ein Refugium der Punks und Außenseiter. Hier veranstaltet der junge, idealistische Brian Konzerte und Kunstveranstaltungen. Die eigentlich herunter gekommene Lagerhalle wird zum Wallfahrtsort für die sprichwörtlichen Outcasts der dort ansässigen Gesellschaft. Ihnen gegenüber stehen diejenigen, die noch an den amerikanischen Traum glauben, ob aus Naivität oder Opportunismus. Die Situation spitzt sich zu und es kommt zu einem Ausbruch der Gewalt zwischen den beiden Gruppen, der in einem der größten Justizskandale der jüngeren US-amerikanischen Geschichte mündet.
Regisseur Jameson Brooks verortet sein True Crime-Drama zwar klar in den späten 90er-Jahren, zugleich wirkt sein Film erschreckend aktuell in seiner Darstellung einer polarisierten Gesellschaft, bei der fraglich ist, wie diese jemals wieder zusammen finden soll.
USA 2018
Englische OV
95 Minuten
Regie:
Jameson Brooks
Drehbuch:
Jameson Brooks, Sheldon Chick
Kamera:
Jake Wilganowski
Mit:
Dave Davis, Logan Huffman, Lorelei Linklater u.a.