CODE NAME: NAGASAKI

Deutschlandpremiere
mit Regisseur Fredrik S. Hana
Spieltermin: Freitag, 29. Oktober 2021 | 19:15 Uhr
Mehrsprachige Originalversion mit englischen Untertiteln

„To think that my personal catastrophe might make good film material … is actually rather comforting.”

CODE NAME: NAGASAKI ist ein Dokumentarfilm mit und über die Filmemacher und Kindheitsfreunde Marius Lunde und Fredrik S. Hana. Marius’ Mutter verließ ihn und seine Familie in Norwegen und flüchtete in ihre Heimat Japan als der Junge gerade fünf Jahre alt war. Nun entscheidet sich Marius dazu, seine Mutter zu finden und die Suche nach ihr im fernen Land mit Fredrik festzuhalten. Mit Privatdetektiven, Japanisch-Stunden und Filmaufnahmen macht sich das Team auf die Reise in das für sie so fremde Japan – die Kamera natürlich immer dabei.

CODE NAME: NAGASAKI ist aber nicht nur ein Dokumentarfilm über Familienverhältnisse zwischen verschiedenen Kulturen, Scham und Hoffnung, sondern auch eine Hommage an das Filmemachen und die Filmgeschichte. Der Film bedient sich Ästhetiken verschiedenster Genres, präsentiert sich so unter anderem als Noir Detektiv Film, Samurai-Epos oder J-Horror und zeigt dabei auch die katharische Macht des Kinos.

Wir freuen uns Regisseur Fredrik S. Hana zum Publikumsgespräch begrüßen zu können.

NOR 2021
70 Min.

Regie:
Fredrik S. Hana

Drehbuch:
Fredrik S. Hana, Marius Lunde

Mit:
Marius Lunde, Fredrik S. Hana, Uma Feed u.a.

Kontakt:
Norsk filminstitutt