06. – 18.04.17

Zebra Kino Konstanz

Crosses the irreverent cheekiness of Quentin Tarantino’s „Reservoir Dogs“ with the ruthless spirit of 1970s B-movies, in which audiences hoped for a few minutes of what „Free Fire“ sustains for the better part of 90 minutes.

Variety

Less bullet ballet than bullet drum solo, Wheatley’s zany 90-minute set piece borrows the right ingredients to put on a good show.

indieWire

As much fun as you can have watching six people crawl on a floor for 90 minutes.

ComingSoon.net

Boston im Jahre 1978: Eine abgelegene Fabriklagerhalle, zwölf temperamentvolle, halbseidene Gestalten, viel Geld und genug Waffen um eine kleine Armee auszurüsten. Was kann da denn bitte schon schiefgehen? Dieser Frage gehen Regisseur Ben Wheatley (High Rise, Sightseers) und seine Co-Autorin und Ehefrau Amy Jump in ihrem cleveren, actionlastigen und mit viel schwarzem Humor verfeinerten Kammerspiel Free Fire nach. Und auch wenn die Story noch die eine oder andere Überraschung bereitzuhalten weiß, so dauert es nicht allzu lange, bis die Lage nach einer eigentlich harmlosen verbalen Auseinandersetzung eskaliert. Waffen werden gezogen, Kugeln fliegen in alle Richtungen und sämtliche Beteiligte finden sich ganz schnell mehr oder weniger versehrt auf dem staubigen Boden der Halle wieder. Ab jetzt geht es nur noch ums nackte Überleben. Allianzen werden so schnell gebrochen wie sie geschmiedet werden, ehemalige Verbündete ans Messer geliefert und jede Gelegenheit genutzt, um der äußerst brenzligen Situation zu entkommen. Oder die anderen eben daran zu hindern.

Ben Wheatley verneigt sich mit Free Fire vor einigen seiner Lieblingsfilme: Stanley Kubricks The Killing und William Friedkins The French Connection waren laut eigener Aussage nur zwei der Inspirationsquellen. Glücklicherweise ist der Film aber keineswegs eine bloße Hommage vor den Klassikern des „Hardboiled Cinema“, sondern ein mehr als würdiger Vertreter des Genrefilms geworden. Und dank des spannenden, wendungsreichen Skripts konnten Wheatley und Jump große Namen sowohl hinter (Martin Scorsese fungierte als ausführender Produzent) als auch vor der Kamera (u.a. Brie Larson, Cillian Murphy und Sharlto Copley) für sich gewinnen. Ein kleiner, feiner, rundum gelungener Geheimtipp!

Englische Originalversion mit deutschen Untertiteln

GBR/ FRA 2016

90 Min.

REGIE:

Ben Wheatly

DREHBUCH:

Ben Wheatley, Amy Jump

PRODUKTION:

Andrew Starke

Mit:

Brie Larson, Cillian Murphy, Sharlto Copley, Sam Riley u.a.

FSK 16

Spieltermine: Do., 06.04.17, 20:00 Uhr | Fr., 07.04.17, 21:30 Uhr | Sa., 08.04.17, 17:00 Uhr | So., 09.04.17, 21:00 Uhr | Mo., 10.04.17, 21:30 Uhr | Di., 11.04.17, 19:30 Uhr | Do., 13.04.17, 19:30 Uhr | Fr., 14.04.17, 21:45 Uhr | Sa., 15.04.17, 19:30 Uhr | So., 16.04.17, 19:45 Uhr | Mo., 17.04.17, 19:00 Uhr | Di., 18.04.17, 21:45 Uhr

Film & Trailer: FSK 16