Good Bad Movies Night Vol. 1
27.01. | 21:00 Uhr
Es gibt Filme, bei denen sind sich sowohl Kritiker als auch das Publikum einig, dass sie absolute Meisterwerke sind. Der Pate, Spiel mir das Lied vom Tod, Vertigo, Ihr kennt sie alle. Und Ihr werdet sie ganz sicher nicht bei unserer ‚Good Bad Movies Night‘ sehen. Stattdessen öffnen wir die Büchse der Pandora und präsentieren Euch Werke, bei denen man schon alleine daran zweifeln kann, ob alle Beteiligten bei der Entstehung der Filme im Vollbesitz ihrer geistigen Kräfte waren. Das macht aber auch gar nichts. Was nämlich viel wichtiger ist: Diese Filme bieten uns die Möglichkeit, auf die Essenz dessen zurück zu kommen, was Kino in erster Linie leisten sollte: Spaß machen und uns Dinge zeigen, an die wir nicht einmal in unseren kühnsten Träumen gedacht hätten. Seien es nun griechische Sagenhelden, die einen rolligen Bären in den Weltraum kinnhaken oder der filmgewordene Chuck Norris-Witz – mit Chuck Norris! Könnt Ihr Euch noch an die letztjährigen Oscar-Kandidaten erinnern? Nein? An diese Filme werdet Ihr Euch erinnern. Versprochen!
Hercules (1983)
Es mag nicht der erste Herkules-Film mit einem Mr. Universe in der Hauptrolle sein, es ist aber mit Sicherheit die bunteste, absurdeste, kindlich-naivste Abhandlung der klassischen Sage, die jemals gedreht wurde. ‚The Incredible‘ Lou Ferrigno ‚brilliert‘ (völlig verdient: die Goldene Himbeere für den schlechtesten Hauptdarsteller 1983) als muskulär über-, geistig jedoch eher unterversorgter (H)Eros aus dem Weltraum.
Invasion U.S.A.
Ein Film mit mehr Explosionen als es Chuck Norris-Witze gibt. Da trifft es sich gut, dass selbiger auch gleich die Titelrolle übernimmt und den bösen, bösen Terroristen von irgendwoher mal richtig zeigt, was es heißt, Amerikaner zu sein. Ein Actionfilm, wie er wirklich nur in den 80ern entstehen konnte.