MANDY

18.10. | 21:30 Uhr

 

Were scientists to engineer an uncut, 100-proof cult sensation, it would probably look, sound, and kick like this.

AV Club

 

For years, [Nicholas Cage] has swung wildly in search of gonzo material; at long last, he’s found a movie willing to match his crazed intentions.

IndieWire

Panos Cosmatos‘ Mandy…featur[es] some of the best Cage-isms in years.

Seventh Row

After years in the wilderness, Nicolas Cage has his swagger back.

Thrillist

Hätte vor zwei Jahren jemand behauptet, der (immerhin) Oscar-Preisträger Nicolas Cage würde noch einmal seinen zweiten Frühling abseits von Internet-Memes erleben, die meisten hätten sich vermutlich vor Lachen auf dem Boden gerollt. Doch dann kam Mandy, drehte den ohnehin schon mehr als latent vorhandenen Wahnsinn in Cages Performancekunst auf Elf und sorgte auf Festivals von Cannes bis Neuchatel bei Publikum und Kritikern für Verzückung und ungläubiges Staunen.

Dabei passt die Story auf einen wirklich kleinen Bierdeckel: Cage spielt den Holzfäller Red Miller, der mit seiner Frau Mandy (Andrea Riseborrough) in einer Waldhütte seiner Profession nachgeht. Dann gerät Mandy in die Fänge eines verrückten Sektenführers (Linus Roache) und seiner nicht minder gestörten Sippschaft und wird von dieser bei lebendigem Leib verbrannt. Ausgerüstet mit Armbrust, Axt und Aufputschmitteln sinnt Red Miller nun auf Rache…

… und verschafft uns trotz oder gerade wegen seiner auf das absolute Minimum reduzierten Handlung einen der wahnwitzigsten Trips der jüngeren Filmgeschichte. Alles an diesem Film ist dafür geschaffen, gefühlt zu werden. Die überlebensgroßen, maximal stilisierten und oftmals an Heavy Metal-Cover im LSD-Rausch gemahnenden Bilder, die Regisseur Panos Cosmatos (Beyond the Black Rainbow) in seinem zweiten Film auf das Publikum loslässt, sind in ihrer Kompromisslosigkeit das absolute Gegenteil von eben der Standardkost, die man nach Lektüre der Inhaltsangabe erwarten würde. Dass der leider viel zu früh verstorbene Komponist Johann Johannson seine letzte Filmmusik für eben diesen Streifen geschrieben hat, sorgt zugleich für etwas Wehmut. Doch wer Johanssons metallisch-grollendes Inferno in Mandy dann gehört hat, der merkt: auch für den Isländer war das hier eine Herzensangelegenheit. So auch für uns, weshalb wir euch umso mehr freuen, euch diesen absolut (pardon) geilen Film dort zu präsentieren, wo ihr ihn noch richtig erleben und fühlen könnt: auf der Kinoleinwand.

USA/BEL 2018
121 Min.

Regie:
Panos Cosmatons

Drehbuch:
Panos Cosmatos, Aaron Stewart-Ahn

Kamera:
Benjamin Loeb

Filmmusik:
Johann Johannson

Mit:
Nicolas Cage, Andrea Riseborrough, Linus Roache, Ned Dennehe

Ab 18

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